Startseite > Allgemein > Hilfe für Aids-Waisen in Masaka

Uganda, das kleine Land im Gebiet der großen Seen Ostafrikas, gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Wirtschaft des Landes leidet unter den rückläufigen Einnahmen des Kaffeeanbaus, der wichtigste Devisenquelle des Landes. Noch leben fast 90 Prozent der Ugander direkt von der Landwirtschaft. Allerdings reichen die Ernteerträge bei den meisten nur zur Selbstversorgung.

Neben den wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist Uganda auch besonders hart durch Aids betroffen. Die Regierung hat sich des schwerwiegenden Problems sehr offen und aktiv angenommen, aber auch wenn die Rate der Neuinfektionen nach einer erfolgreichen Aufklärungskampagne stark gesenkt werden konnte und jetzt eine der Niedrigsten Afrika ist, sind die entstandenen Probleme noch längst nicht gelöst.

Bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 25 Mio. Einwohnern leiden etwa 600.000 Personen an Aids bzw. sind HIV-Positiv. 84.000 Menschen sind inzwischen an der Krankheit gestorben, ungefähr 880.000 Kinder haben ihre Eltern verloren. Die meisten von ihnen finden in der Verwandtschaft ein neues Heim. Die übrigen bleiben allein zurück und müssen versuchen irgendwie zu überleben. Die Gefahr auf der Straße zu landen, ist sehr groß. Ohne Hilfe von Außen haben sie kaum eine Chance den Teufelkreis der Armut zu durchbrechen.

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